Die Matronen werden lebendig


Sonntag, den 6. April 2025 um 15 Uhr
im Info-Zentrum der Römischen Villa „Haselburg" Höchst i.Odw.-Hummetroth.

Das Matronen-Relief auf der Haselburg - zwei Frauen mit großen Hauben auf dem Kopf, zwischen ihnen eine junge Frau mit gelöstem Haar; alle drei mit Körben voller Früchte auf dem Schoß. Wofür stehen die Drei, was wollen sie uns sagen?

Das Geheimnis lüften drei Frauen von heute, Ima Krüger, Ulli Zelta-Rosche und Maria Triesethau, die uns als die Nachfahrinnen der Matronen in einer szenischen Lesung alles erzählen, was sie über das Leben und Wirken ihrer Ahninnen wissen (Spielleitung: Barbara Linnenbrügger, musikalische Begleitung: Martina Schüle-Rogler).
Der germanisch-römische Matronenkult basiert auf der uralten Vorstellung, nach der die weibliche Heilige Dreifaltigkeit in Gestalt von Jungfrau, Mutter und Alte über alle Kreisläufe von Schöpfung, Geburt und Tod regiert. Das Christentum hat versucht, die Erinnerungen daran gründlich auszulöschen, aber immer noch gibt es Spuren, in Stein gemeißelt, in Sprichwörtern, Mythen und Märchen, die uns daran erinnern, dass es in unserer Vorzeit etwas gab, das uns heute noch ein Vorbild sein könnte. Die drei Matronen nehmen Sie mit auf die Reise in unsere Vergangenheit.

Sie sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. Über eine Spende zur Förderung des Freilichtmuseums Römische Villa „Haselburg“ freut sich der Haselburg-Verein e.V.


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